Botanisch: Flores sambuci
Holunder, Holler, Rotholler, Schwarzholler, Holder, Schwarzholder, Attich, schwarzer Flieder, Eller, Elder, Elderbaum, Hollerbusch, Hirschholder, Berg-Holler, Zwergholler, Alhorn, Elhorn, Flier, Holderbusch, Keilken, Pisseke, Holderbusch, Holderstock, Fliederbusch, Kelke, Kelkenbusch, Keilkebeere, Kisseke, Kisse, Kesse, Stinkholler, Markbaum, Eiderbaum
Der Name Holunder leitet sich möglicherweise aus der nordischen Mythologie ab, wo der Strauch mit der Unterweltgöttin Frau Holle in Verbindung gebracht wurde. Aber der Name könnte auch vom Wort „hohl“ abstammen, da sich das Mark leicht entfernen lässt.
Inhaltsstoffe:
Holunderblüten enthalten bis zu 3,5 % Flavonoide (Rutin,..), ätherische Öle mit einem relativ hohen Anteil an freien Fettsäuren, Chlorogensäure, Triterpene, Gerbstoffe und Schleimstoffe, hoher Gehalt (4 – 9 %) an Kaliumsalzen.
Wissenswertes:
Die Flavenoide der Hollerblüte sollen entzündungshemmende und dadurch schmerzlindernden und fiebersenkende Effekte haben. In der Volksmedizin werden sie daher auch als Grippemittel angewendet. Die ätherischen Öle mit ihren Aromakomplexen wirken leicht schweißtreibend und schleimlösend. Auch bei Magenbeschwerden wird Holundertee in der Hausmedizin erfolgreich angewandt.
Passt gut zu:
Hervorragend zu Kopf- und Feldsalaten. Für asiatische Gerichte oder auch Salate mit Frücht rundet dieser Essig ab. Versuchen Sie ihn als Getränk zu verwenden- herrlicher Durstlöscher verdünnt im Wasser