Botanisch: Hippophae rhamnoides
Weidendorn, Dünendorn, Audorn, Fasanenbeere, Haffdorn, Seedorn, Rote Schlehe, Sandbeere, Amritscherl, Korallenbeere, Weisseldorn
Der Sanddorn ist ein sperriger, verzweigter Strauch mit grau-grünen, schmalen Blättern, die an eine Weide erinnern. Die Zweige laufen in einen Dorn aus. Der Sanddorn wird bis zu 3 m groß, trägt keine Blüten, aber später zahlreiche gelbe bis orangerote Früchte, die eiförmig sind. In Deutschland steht der Sanddorn sogar unter Naturschutz. Er wird bevorzugt zur Befestigung von Böden verwendet.
Inhaltsstoffe:
Linolensäure, Linolsäure, Palmitoleinsäure, Flavonoide, Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium, Phosphor, Eisen, Zink, Folsäure, Vitamin A – Retinol, Vitamin B1 – Thiamin, Vitamin B2 – Riboflavin, Vitamin B6 – Pyriodoxin, Vitamin C, Vitamin E – Tocopherol, Vitamin K.
Wissenswertes:
Als Vitaminbombe in der Volksmedizin bekannt macht die Sanddornfrucht vor allem ihr hoher Vitamin-C-Gehalt. Der Gehalt an Vitamin C ist etwa 10 – 15 mal so hoch wie der einer Zitrone. Sie soll sich eignen Erkältungskrankheiten vorzubeugen oder zur beschleunigten Erholung nach einer Erkrankung. Die Inhaltsstoffe der Flavonoide können sich günstig auf die Herz- und Nierenfunktion sowie die Wasserausscheidung auswirken. Außerdem wird Sanddorn eine stoffwechselanregende, leicht abführende und gallentreibende Wirkung zugeschrieben.
Passt gut zu:
Hervorragend zu Eintöpfen, Gerichten mit dunklem Fleisch und Wild bzw. Saucen zu diesen Gerichten, als Durstlöscher in Wasser