Botanisch: Thymus vulgaris
Bienenkraut, Demut, Gartenthymian, Hühnerkohl, Immenkraut, Quendel, Römischer Quendel, Thymel, Zimis
Der Name ist vom lateinischen Pflanzennamen thymus abgeleitet und wird mit Geist und Mut in Verbindung gebracht. Die ursprüngliche Bedeutung war Rauch. Vermutlich wurde der Name auf den „intensiven“ rauchigen Geruch aufgebaut.
Inhaltsstoffe:
Ätherische Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Flavonoide, Saponine, Harze
Wissenswertes:
Der Thymian ist eines der besten Mittel der Volksmedizin gegen Husten verschiedener Art. Er hat einen stark aromatischen Geruch und wirkt antibakteriell, appetitanregend, auswurffördernd, krampflösend, menstruationsregulierend und verdauungsfördernd. Außerdem wird er bei Infektionen der Atemwege, des Magen-Darm-Traktes, der Harnwege und der Nieren eingesetzt. Äußerlich wird er zur Wundbehandlung und als desinfizierndes Mundwasser eingesetzt. Aufgrund seines Aromas und der verdaungsfördernden Wirkung eignet sich der Thymian zum Würzen von verschiedenen Speisen: zum Beispiel von Fleischgerichten, Füllungen, Gemüse, Soßen und Pilzgerichten. Er wird auch zur Herstellung von Kräuterölen, Kräuterbittern und -weinen verwendet.
Passt gut zu:
Mediterranen Gemüsegerichten, Fisch, pikant gewürzten Fleischspeisen, Wildgerichte