Botanisch: Ribes negrum
Albeere, Ahlbeere, Albesing, Adebarkaßbeere, Alantbesing, Apenbeere, Bocksbeere, Brännebeere, Gichtbeere, Salbeere, Kanstraube, Soltebeere, Wendelbeere, Wanzenbeere, schwarze Zeitbeere, schwarze Ribisel, schwarze Hansträubchen, Träuble, Meertrübli, Omeeren, Stinkstrauch
Der Gattungsname stammt vom arabischen Ribâs, einer im Libanon wachsenden Rhabarberart, was die mittelalterlichen Botaniker zu Ribes veränderten. Weltweit umfasst die Gattung etwa 140 bis 160 Arten. Hauptverbreitungsgebiet sind die gemäßigten Klimagebiete der Nordhalbkugel.
Die Schwarze Johannisbeere wird in Mitteleuropa etwa seit dem 16. Jahrhundert als Beerenobst in Gärten angepflanzt. In Nordosteuropa erfolgte wahrscheinlich bereits wesentlich früher eine gärtnerische Nutzung.
Inhaltsstoffe:
Fruchtsäuren, Pektin, Kalium, Calcium, Phosphor, Provitamin A, Vitamine C und J.
Wissenswertes:
Schwarze Johannisbeeren sind reich an Kalium, Calcium, Phosphor, Pektin und Fruchtsäuren. Ungewöhnlich hoch ist der Gehalt an Vitamin C sowie an sogenannten P-Faktoren (P steht für Permeabilität, d. h. Durchlässigkeit der kapillaren Blutgefäße). Sie soll versauungsfördernde und entzündigshemmende Wirkung besitzen, sowie gegen Nierenleiden unterstützend eingesetzt werden können. Viele meinen daher, dass die Schwarze Johannisbeere vom gesundheitlichen Standpunkt aus die wertvollste Beerenobstart ist.
Passt gut zu:
Hervorragend zu allen Blattsalatarten. Auch für Marinaden bei Fischgerichten sehr zu empfehlen